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13. März 2016: Buchvorstellung, Podcasts und Pressemitteilungen des Schattauer-Verlages zur Buchpublikation "Die schlaflose Gesellschaft"

Dort finden Sie auch weiterführende Informationen, wie Sie z.B. ein Rezensionsexemplar bestellen können. Zur Schattauer-Seite gelangen Sie hier.

Faulpelze und frühe Vögel

Stiftung Gesundheit zertifiziert „Die schlaflose Gesellschaft“

Der frühe Vogel fängt den Wurm – wer dagegen lange schläft, gilt in unserer Gesellschaft als faul. Der Schlafmediziner Dr. Hans-Günter Weeß räumt in seinem Buch „Die schlaflose Gesellschaft“ mit diesem und weiteren Vorurteilen auf. Sein im Schattauer-Verlag erschienener Schlaf-Ratgeber wurde jüngst von der Stiftung Gesundheit zertifiziert.

Folgt man dem Vorurteil des frühen Vogels, sind die meisten Menschen in Mitteleuropa scheinbar Faulpelze: Rund zwei Drittel würden gerne später zu Bett gehen und länger schlafen, allerdings machen gesellschaftliche Konventionen das für die meisten unmöglich. Schule und Arbeit diktieren unseren Alltag – und zwar sehr zum Nachteil der allgemeinen Leistungsfähigkeit, wie Weeß kritisiert.

Den eigenen Schlaf verbessern

In seinem Buch kombiniert der Leiter des Interdisziplinären Schlafzentrums des Pfalzklinikums Einsichten in die Chronobiologie mit konkreten Tipps, wie Menschen ihre Schlafprobleme in den Griff bekommen können. „Ich möchte meinen Lesern dabei helfen, ihre eigene Schlaftablette zu werden“, sagt Weeß in Hinblick auf den hohen Konsum von Schlafmitteln in Deutschland.

Die Kombination aus schlafmedizinischen Erkenntnissen und konkreten Hinweisen, wie man das eigene Schlafverhalten verbessern kann, hat auch die Gutachter der Stiftung Gesundheit überzeugt: „Das Buch ist in einem sehr ansprechenden, geradezu journalistischen Stil geschrieben und für Schlafmediziner, Allgemeinärzte, Studenten wie Patienten gleichermaßen gut geeignet“, so ihr Fazit.

Weitere Fragen zur Chronobiologie des Menschen beantwortet Dr. Weeß im Stiftungsblog: www.stiftung-gesundheit-blog.de/die-schlaflose-gesellschaft

Youtube-Video zum Buch vom Schattauer-Verlag:

Link zum Video

Von Lerchen und Eulen: Schlafforscher Hans-Günter Weeß und
„Die Schlaflose Gesellschaft“

„Ich trainiere Menschen, ihre eigene Schlaftablette zu werden.“ Hans-Günter Weeß, der Leiter des Interdisziplinären Schlafzentrums des Pfalzklinikums, hilft neben seiner Forschungstätigkeit Patienten beim Einschlafen. Der Bedarf ist groß: Mehr als 5 Millionen Menschen leiden in Deutschland dauerhaft an Schlafstörungen. Mit seinem Buch „Die schlaflose Gesellschaft“ möchte Weeß seinen Lesern praktische Tipps an die Hand geben, wie sie ihren Schlaf verbessern können. Doch sein Buch ist nicht nur Ratgeber: Neben verständlichen Einblicken in die Medizin liefert Weeß auch eine amüsant geschriebene Kulturgeschichte des Schlafes ab. Diese Kombination hat auch die Gutachter überzeugt, die das Buch im Auftrag der Stiftung Gesundheit zertifiziert haben. Im Blog beantwortet Weeß unter anderem, warum Frauen alleine besser schlafen und warum gegen ein Nickerchen am Arbeitsplatz eigentlich nichts einzuwenden ist. Na dann: Gute Nacht!

Homepage Stiftung Gesundheit

Der geförderte Schlafmangel

Alle sind rund um die Uhr erreichbar, viele Menschen arbeiten freiwillig weiter, wenn sie eigentlich längst Feierabend haben. Unsere Gesellschaft macht eine erholsame Nachtruhe schwierig, kritisiert der Schlafforscher Hans-Günter Weeß in seinem Buch.

Mit blassen Gesichtern und müden Augen treten die Politiker in den frühen Morgenstunden vor die Kameras. Endlich, nach stundenlangem nächtlichem Verhandlungsmarathon haben sie eine Einigung erzielt… Wenn schwierige Entscheidungen anstehen, sind solche Szenen im Fernsehen Alltag. Mit wenig Schlaf auszukommen, scheint eine typische Eigenschaft der Regierungskaste zu sein, bereits von Napoleon ist überliefert, dass ihm drei Stunden pro Nacht gereicht haben sollen. Hans-Günter Weeß, Leiter des Schlafzentrums am Pfalzklinikum und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, bereiten Bilder von übermüdeten Ministern oder auf den Fluren schlafenden Konferenzteilnehmern wie jüngst beim Klimagipfel in Paris eher Sorge, als dass sie ihm Respekt abnötigen. „Da werden weitreichende Entscheidungen getroffen – aber Schlafmangel hat gravierende Konsequenzen für die Entscheidungsfähigkeit.“ So wirkten sich 17 Stunden ohne Schlaf auf das Reaktionsvermögen wie ein Alkoholpegel von 0,5 Promille aus, 22 Stunden ohne Schlaf entsprächen dann bereits 1,0 Promille.

Frankfurter Rundschau, 9.02.2016

http://www.fr-online.de/wissenschaft/gesundheit-der-gefoerderte-schlafmangel,1472788,33741428.html

Buchbeschreibung "Die schlaflose Gesellschaft"

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